Was ist uns wichtig?

Wie können wir uns im Dorf gegenseitig unterstützen? Wie schaffen wir wirtschaftlich tragfähige Strukturen für Nahversorgung im Dorf? Wie gestalten wir unsere dörfliche Gemeinschaft, so dass Zusammenhalt, Teilhalbe und Vielfalt in ihr leben? Welche Voraussetzungen braucht es, dass jede/r sein Potential in der Gemeinschaft entfalten kann?

Antworten auf diese Fragen versuchen wir durch konkrete Projekte und Strukturen zu geben, die sich aus der 1. Dorfkonferenz im Dezember 2012 entwickelt haben. Träger des Entwicklungskonzeptes ist die Dorfgemeinschaft selbst, vertreten durch engagierte Bürgerinnen und Bürger, die in dem Prozess Verantwortung übernehmen.

Ziel ist es, zukünftigen Herausforderungen wie Demographischem Wandel, fehlender Infrastruktur oder sich wandelnden sozialen Zusammenhängen durch selbstverantwortliches Handeln zu begegnen. Unterstützung finden wir dabei durch Freunde und Partner aus dem Umfeld.

Die hier dargestellten Ideen und Projekte für ein “Dorf mit Zukunft” verstehen sich als Ergänzung dessen, was an vielfältigen und wertvollen Angeboten in unserem Dorf bereits vorhanden ist.

Leitgedanken

Ein Dorf für alle

Ein lebenswertes Dorf für alle entsteht durch die Fürsorge und Wertschätzung der Gemeinschaft für den Einzelnen. Zugleich bedarf es des Engagements und der Verantwortung des Einzelnen für das Ganze.

Selbstverantwortung

Demografischer Wandel, schwindende Infrastruktur, wirtschaftliche Abhängigkeit – diesen  Herausforderungen des ländlichen Raumes wollen wir durch zivilgesellschaftliches Engagement begegnen und übernehmen Selbstverantwortung in der Gestaltung unserer dörflichen Lebensqualität.

Dörfliche statt anonyme Strukturen

Wir setzen auf Einkaufen, Hilfe, Pflege, Erzeugung  im eigenen Dorf und gemacht von Menschen, die wir kennen, an Stelle einseitiger Abhängigkeit von anonymen Strukturen ausserhalb.

Wertschätzung

Die Wertschätzung für das, was erreicht wurde ist Basis für die Gestaltung des Zukünftigen. Evolution statt Revolution.

Sozialer Prozess

Der Schlüssel zur dörflichen Entwicklung liegt im Verständnis der sozialen Prozesse.

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