Geschichte des Bürgerrings

Nach der kommunalen Neuordnung am 01. Januar 1975 verlor die Gemeinde Dedinghausen ihre politische Selbständigkeit. Durch die damit verbundene Auflösung des Gemeinderates entstanden zahlreiche Aufgaben, die eine weitere Zusammenarbeit der ortsansässigen Vereine notwendig machte. Dies geschah zunächst durch einen sogenannten Kulturausschuss, der bereits vor 1975 existierte und dessen Hauptaufgabe die Festlegung des Volkshochschulprogramms, sowie die Koordination der Veranstaltungen aller Vereine war.

Verstärkt wurde der Wunsch einen Bürgerring zu gründen, da man das, durch den Umzug der Grundschule, nun freigewordene ehemalige Schulgebäude an der Höchte als Treffpunkt für die gesamte Dorfbevölkerung erhalten wollte.

Die Bereitstellung der „alten Schule“ für Veranstaltungen der ortsansässigen Vereine und Privatpersonen bedurfte einer Institution, die die finanzielle Trägerschaft übernahm, sowie eine verantwortungsbewusste Verwaltung sicherstellte.

Der Bürgerring Dedinghausen wurde am 09. April 1976 in der Gaststätte Kehl gegründet. Dem ersten Vorstand gehörten folgende Personen an.

  • 1. Vorsitzender: Josef Stratmann
  • 2. Vorsitzende: Edeltraud Gohlke
  • Kassierer: Horst Kückelmann
  • Schriftführer: Heinrich Bergmann

Im März des Jahres 2007 wechselte der 1. Vorsitz von Josef Stratmann, der insgesamt 25 Jahre dieses Amt ausgeführt hat, zu Guido Lauber, der vorher 3 Jahre als Beisitzer fungierte.

Als Dank für die geleistete Arbeit wurde Josef Stratmann von der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Weitere Spuren im Dorfleben

Der Bürgerring hat aber auch Spuren im Dorf hinterlassen, so wurde unter seiner Regie in den 1980er u. 1990er Jahren die Fukuhle umgestaltet.

Zur 950 Jahr Feier wurde der Torbogen gegenüber der Gatstätte Kehl aufgestellt, um nur einige Dinge zu nennen.

Nicht zu vergessen sind die Dorfeingangsschilder, die in den Jahren 2006 und 2007 aufgestellt wurden.

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