Herzliche Einladung zum Sommerfest nach Heidenoldendorf

Das inklusive Fest der Begegnung – gemeinsam mit den Freunden des Lippischen Blindenwerkes – ist seit 1984 ein besonderes Ereignis im Dedinghauser Dorfkalender. Petra Wiechers, Leiterin der Einrichtung, lädt nun alle Helfer:innen und Gäste aus Dedinghausen herzlich zum Gegenbesuch nach Heidenoldendorf ein.

Das Sommerfest unter dem Motto “Musik, Spiel und Spaß” findet statt am 5. September von 16 bis 20 Uhr rund um die Wohnhäuser und Werkstätten in der Bielefelder Straße 384 in 32758 Detmold – für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Wer Lust hat der Einladung zu folgen, meldet sich bitte bis 20. August 2025 bei Ludger Schulte-Remmert (Telefon 0151-20097660). Fahrgemeinschaft bzw. Mitfahrgelegenheit ab und an Dedinghausen können organisiert werden.

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Neues in der Neuen Mitte: Inklusionsbetrieb Dorfladen für Dedinghausen?

Es war lange ruhig um das Thema Dorfladen in Dedinghausen, wirklich geruht hat die Suche nach einem wirtschaftlich verantwortbaren Konzept jedoch nie. Der Caritasverband für den Kreis Soest hat unserem Verein „Dorf mit Zukunft“ (DmZ) und der Stadt kürzlich vorgeschlagen, einen kleineren Lebensmittelladen zu errichten. Mit einem neuartigen inklusiven Dorfladenkonzept kann nun Nahversorgung mitten in unserem Dorf wieder möglich werden. Dieser Vorschlag wurde von der Stadt und DmZ sehr positiv aufgenommen.

Worum geht es? Der Caritasverband plant im Kreis Soest zwei neuartige inklusive Dorfläden – einen davon in der „Neuen Mitte“ am Haslei in Dedinghausen. Bereits am 26. Juni stand eine für diesen Dorfladen notwendige Änderung des Bebauungsplans auf der Tagesordnung des Stadtentwicklungsausschusses. Die entsprechende Beschlussvorlage, über die unsere Dorfzeitung D.a. in der aktuellen Ausgabe berichtet, wurde seitens der Stadt Lippstadt im Vorfeld öffentlich einsehbar auf die städtische Homepage gestellt.

Eine mögliche Option für die Caritas ist die Umsetzung des Dorfladens im Rahmen des Inklusionsbetriebes Cari Fix. Was ist ein Inklusionsbetrieb? Ein Inklusionsbetrieb ist ein Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes, das sich neben seiner wirtschaftlichen Tätigkeit einen sozialen Auftrag gegeben hat: Es beschäftigt Menschen mit und ohne Behinderung. Diese Betriebe sind rechtlich und wirtschaftlich selbstständig und müssen sich am Markt behaupten.

Was ist das Neuartige an dem Ladenkonzept der Caritas? Der Dorfladen ist deutlich kleiner als z.B. der Combi in Esbeck, wird dennoch ein Vollsortiment mit marktgängigen Preisen und einem Angebot an regionalen und auch Bio-Lebensmitteln bieten. Geplant ist eine Ladenführung in Hybridform, d.h. in den Kernöffnungszeiten ist Personal im Laden anwesend. Zugleich ist das Dorfladen-Konzept sehr digital ausgelegt. Durch einen kontrollierten Zugang über ein Kartensystem (EC- oder Kundenkarte) können erweiterte Öffnungszeiten – dann ohne Personal vor Ort – angeboten und die Einkäufe an der Selbstbedienungskasse bezahlt werden. Auf ein Alkoholangebot wird bewusst verzichtet. Weiterhin ist angedacht, einen Einkaufsservice für immobile Menschen anzubieten, d.h. sie zuhause abzuholen und zusammen einkaufen zu gehen.

Wichtig: Die Caritas weist darauf hin, dass für die Umsetzung des Dorfladens Fördermittel notwendig sind. Diese werden im Juli beantragt. Erst wenn die Bewilligung vorliegt, kann mit dem Bau des Dorfladens begonnen werden. Und erst dann kann zusammen mit dem geplanten neuen Quartierszentrum im alten Sportheim u.a. mit Dorfcafé und Dorfküche eine lebendige neue Dorfmitte entstehen. Das Konzept für die Umnutzung und den Umbau des Sportheims zum Quartierszentrum hat DmZ mit Unterstützung durch ein Förderprogramm des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW in Kooperation mit dem Forschungszentrum Jülich weiterentwickelt.

Das Ministerium hat für ein Jahr das Beratungsunternehmen „startklar a+b“ aus Köln beauftragt und finanziert (Wert 20.000 €). Mit diesem Unternehmen hat DmZ Detailplanungen für Umbau, Kosten und Finanzierung sowie das Nutzungskonzept und den Jahreswirtschaftsplan erarbeitet. Das Ergebnis der Beratungen war, dass der Umbau des Sportheims zum Quartierszentrum zunächst nur im Bestand erfolgen soll. Die o.g. Sitzungsvorlage des Stadtentwicklungsausschusses enthält eine graphische Darstellung der Raumplanung und der Nutzungsbausteine. Aufgrund der neuen Entwicklungen mit dem Dorfladen der Caritas soll auch kein Dorfmarkt mehr im Quartierszentrum vorgesehen werden.

Übersichtsplan Projekte Neue Mitte

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Nutzungsbausteine Quartierszentrum

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Ortsvorsteher hat das Wort

Erhalt des Lehrschwimmbeckens  auf  den Weg  gebracht

 

Seit  Monaten haben wir  alle  auf  die  Entscheidung  gewartet , wie  der Förderantrag   der Bezirksregierung  Arnsberg ausfallen  wird.

Daher  war  die Freunde groß in Dedinghausen,  aber auch in  den umliegenden Dörfern, bei  der Stadt, das  der  Förderbescheid in Höhe  von 4, 6 Millionen ca. 64 Prozent  der veranschlagten  Gesamtkosten  lag.

Am Mittwoch den 25.06.2025 wurde im  Sport-sowie des Umwelt-, Bau und Mobilitätsauschuss grünes Licht  für die Sanierung  des Lehrschwimmbeckens in Dedinghausen gegeben. Ein  Schritt in  die richtige  Richtung  um  nun auch  noch  im Rat am 30.06.2025 der Stadt Lippstadt  die Zustimmung zu  bekommen.

Unsere Kinder haben so die Möglichkeit, früh  das  Schwimmen  zu  lernen. Für  die Grundschule Dedinghausen  ist es gut,  vor Ort  den Schwimmunterricht durchzuführen zu können.  Kurze Wege, ohne Zeitverlust , mit optimaler  Nutzung der Schwimmzeiten.

Ich halte  es für  eine gute Investition in  die Zukunft  für unsere Kinder.

Bedanken möchte  ich  mich  bei  allen, die  sich  für  den Erhalt des Lehrschwimmbeckens in Dedinghausen eingesetzt  haben.

Euer Ortsvorsteher

Förderbescheid (Lehrschwimmbecken und Turnhalle) liegt offiziell vor

PRESSEMITTEILUNG der Stadt Lipstadt

 

16.06.2025

Förderbescheid liegt offiziell vor

Mindestförderung nicht ganz erreicht, Rat muss über Umsetzung entscheiden  

 

Lippstadt. Der in der vergangenen Woche angekündigte Förderbescheid für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens in Dedinghausen und die angrenzende Turnhalle liegt mittlerweile im Stadthaus vor. Bewilligt worden ist eine Förderung von insgesamt 4.587.794,11 Euro. „Das ist eine tolle Nachricht und ich freue mich, dass die Mühe, die seitens der Verwaltung in die umfangreiche Antragstellung geflossen ist, jetzt Früchte getragen hat“, sagt Bürgermeister Arne Moritz.

 

Bei kalkulierten Gesamtbaukosten für Lehrschwimmbecken und Sporthalle in Höhe von 7,8 Millionen Euro wird das Projekt durch die Bewilligung mit rund 64 Prozent der Gesamtkosten erreicht. Der Rat der Stadt Lippstadt hatte im Februar 2024 entschieden, dass die Maßnahme erst ab einer Förderung in Höhe von mindestens 70 Prozent umgesetzt wird.

 

In einer gemeinsamen Sitzung von Umwelt-, Bau- und Mobilitätsausschuss und Sportausschuss am 25.6.2025 wird über das weitere Vorgehen beraten werden. Die Verwaltung wird vorschlagen, die Sanierung zu beschließen, auch wenn der seinerzeit geforderte Mindestfördersatz um etwa sechs Prozent unterschritten wird. „Ausreichend Schwimmfläche ist wichtig, damit unsere Kinder schwimmen lernen können und außerdem Vereinssport und Kursangebote im Wasser zuverlässig umgesetzt werden können“, sagt Arne Moritz.

 

In seiner letzten Sitzung für diese Wahlperiode wird der Stadtrat am 30. Juni die abschließende Entscheidung zur Sanierung von Lehrschwimmbecken und Turnhalle treffen. Sollte diese positiv ausfallen und auch der Rat der vorgeschlagenen Umsetzung zustimmen, werden die weiteren Planungen aufgenommen.

 

 

Hinweis:

Die über verschiedene Kanäle verbreitete Nachricht von einer Förderung in Höhe von 80 Prozent ist für die Entscheidung des Rates nicht relevant. Es handelt sich bei den genannten 80 Prozent nämlich nicht um eine Förderung über die Gesamtkosten der Maßnahme (7,8 Millionen), sondern nur über die Summe der förderfähigen Kosten der Sanierungsmaßnahme (z.B. energetische Maßnahmen). Der Beschluss des Rates aus Februar 2024 bezieht sich jedoch auf eine Mindestförderung in Höhe von 70 Prozent über die Gesamtkosten.

Mit dem vorliegenden Bescheid ergibt sich vor diesem Hintergrund eine Förderung in Höhe von rund 64 Prozent.

Sanierung von Lehrschwimmbecken und Turnhalle in Dedinghausen

PRESSEMITTEILUNG

 

12.06.2025

Sanierung von Lehrschwimmbecken und Turnhalle in Dedinghausen

Offizieller Förderbescheid wird kommende Woche erwartet 

 

Lippstadt. Der Stadtverwaltung Lippstadt liegt eine Vorabinformation vor, dass eine Förderung für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens Dedinghausen und der benachbarten Turnhalle kommen wird.

 

Für beide Projekte, durch die Kosten in Höhe von 7,8 Millionen entstehen, hatte die Stadt Lippstadt aus dem Förderprogramm „Energieeffiziente öffentliche Gebäude“ (EU und Land NRW) Mittel beantragt. Der Rat der Stadt Lippstadt hatte im vergangenen Jahr entschieden, dass eine Sanierung umgesetzt werden soll, wenn die Maßnahme zu mindestens 70 Prozent gefördert wird.

 

Noch wartet die Verwaltung auf den offiziellen Bescheid der Bezirksregierung Arnsberg, der kommende Woche im Stadthaus vorliegen soll. Erst dann wird es Informationen zum weiteren Verfahren geben können.