D.a. Nr. 558 – Ausgabe Januar 2023
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Das Jahr 2022 geht nun zu Ende. Doch hat man den Eindruck das Silvester 2022 erst vor kurzen war, doch der Schein trügt , die Zeit rennt nur so davon und wir gehen nun schon in das Jahr 2023.
Was haben wir im Jahr 2022 alles an Veränderungen und Herausforderungen angenommen. Neben Corona, der Energiekriese und dem Krieg in der Ukraine hat sich die Welt total verändert. Wir sehen und sahen Flüchtlinge die Ihr Land verlassen mussten oder auch flüchtende Soldaten, die nicht in den Krieg ziehen wollen. Länder die Hungersnot erleiden und täglich Menschen die in Not sind. Ursache ist der Überfall auf die Ukraine durch den Präsenten Putin, der die Freiheit mit Füßen tritt.
Doch ist zu erkennen dass die Menschen immer näher zusammenrücken um anderen Menschen Hilfe zu geben, die Sie dringend benötigen. Das ist gut so, ein Berg verschwindet nur dann, wenn alle zusammen daran arbeiten, um ihn wegzuschieben.
Auch wir können in Dedinghausen sagen, das wir nach Corona auch den Weg in die Gemeinschaft wieder langsam finden. Nichts ist wie vorher, doch die Zuversicht bleibt. Familienfeiern und Feste und Begegnungen sind wieder möglich. Dieses ist für die Menschen enorm wichtig. Somit wird auch wieder ein Miteinander gepflegt und unser Lachen kehrt nun zurück.
Die Aktivitäten leben wieder auf, wie der Ausbau des neuen Sportgelände, die Planungen des zukünftigen Baugebiet „Am Haslei “ nehmen Fahrt auf. Auch kleine Projekte konnten gemeinsam auf den Weg gebracht werden, wie die Anschaffung von Gerätschaften für Vereine sowie ein Defibrillator für unser Dorf.
Schauen wir gemeinsam positiv in das Jahr 2023 und gehen die Herausforderungen gemeinsam an. Rücken wir zusammen und greifen denen unter die Arme, die Hilfe dringend benötigen. Ich bin Zuversichtlich das wir gemeinsam auch das Jahr 2023 meistern werden.
Ich wünsche ein frohes, glückliches und ein gesundes neues Jahr 2023.
Bernhard Schäfers
Ortsvorsteher
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Nach langer Corona-bedingter Pause konnte Ortsvorsteher Bernhard Schäfers nun wieder die Seniorinnen und Senioren von Dedinghausen zum bunten Seniorennachmittag einladen. Die Einladung ging an alle DorfbewohnerInnen, die älter als 65 Jahre sind. Und es kamen einige: Fast 100 DorfbewohnerInnen saßen gemütlich an langen Tischen im Bürgertreff, von den zahlreichen Helferinnen hübsch gedeckt mit Kaffee und Kuchen (Bäckerei Bals).
Bernhard Schäfers begrüßte die Gäste und lud sie ein trotz der schwierigen Zeiten „gemeinsam schöne Stunden zu erleben – einfach mal nicht Nachdenken – den Nachmittag geniessen“. Auch der Bürgermeister der Stadt Lippstadt Arne Moritz war der Einladung über die Stadt Lippstadt zu berichten gefolgt. Er stellte heraus, dass er regelmäßig nach Dedinghausen komme, weil „man sich wohlfühle“ und Dedinghausen eine große Vereinslandschaft mit sehr vielen Veranstaltungen habe. Das letzte Mal war er zum Karnevalsauftakt am 11.11. vor Ort. Er sprach über aktuelle Themen der Stadt Lippstadt, das Heilbad in Bad Waldliesborn und die Glasfaserverlegung in Dedinghausen. Er appellierte aber auch sich in diesen Zeiten und für den vielleicht unwahrscheinlichen Fall des Stromausfalles einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln, Medikamenten, Wasser etc. zu besorgen. Danach kürte er mit Bernhard Schäfers die älteste anwesende Dedinghäuserin Elisabeth Koch (94) und den Dedinghäuser Anton Hörstmann-Jungemann (96).
Neun jungen „Action-Girls“ im Alter 6 – 11 Jahren bezauberten danach das Publikum mit einer Tanzeinlage. Danach sorgte unsere Theatergruppe „Vorhang auf“ für Erheiterung bei den Zuschauern. Bei Sketchen wie „Die Fahrprüfung“, „Krankheiten“, „Die Kuh Elsa“ und Co. wurde die eine oder andere Lachträne verdrückt.
Eine gelungene Sketchsammlung die trotz der frühen Uhrzeit (einige Theatermitglieder mussten noch arbeiten) und krankheitsbedingter Ausfälle (3 Personen) sehr gut ankam u.a. mit Neuling Kai Glennemeier als Polizist. Am Ende des Programm bedankte sich Bernhard Schäfers mit einer Rose bei allen Helferinnen. Der Nachmittag klang mit Schnittchen und dem einen oder anderen Bierchen zur Zufriedenheit der meisten Gäste aus.
Text und Bilder: Jenny Kunau
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